“Mutiger leben mit MS” – Patient Empowerment Kampagne für Merck Schweiz

Unsere Kampagne, “Mutiger leben mit Multiple Sklerose” gibt MS-Patient*Innen und ihrem Umfeld eine Bühne. Regisseur Stephan Longin erklärt, warum dieser Schritt überfällig war und gerade jetzt so wichtig ist.

Multiple Sklerose – auch heute noch wird diese Diagnose allzu oft als ein niederschmetternder, alles verändernder Schicksalsschlag wahrgenommen. In vielen Köpfen ist die Krankheit seit jeher untrennbar verbunden mit Einschränkungen und Unwägbarkeiten. Ein normales, ein gutes Leben mit Multiple Sklerose? Vielen Außenstehenden erscheint das geradezu unmöglich.

Ganz anders erleben das mitunter diejenigen, die tagtäglich mit der Krankheit konfrontiert sind – die Betroffenen und ihr Umfeld. Diesen Menschen wollten wir in unserem neuen Film, “Mutiger leben mit Multiple Sklerose” eine Stimme geben: Menschen, die seit Jahren ihren ganz persönlichen Weg mit der Krankheit gehen; meist im Stillen, obwohl sie doch so viel zu sagen hätten. Die Patient Empowerment Kampagne, deren zentrales Element der Film ist, wurde in Zusammenarbeit mit Merck Schweiz umgesetzt.

“Wir haben mit sehr vielen Menschen gesprochen; es war eine große Offenheit gegenüber dem Projekt da”, sagt Regisseur Stephan Longin. “Es war uns wichtig die Leute wirklich kennenzulernen. Nur so konnten wir in Erfahrung bringen, was ihnen wichtig ist. Alles im Film ist real: Die Akteure, ihre Familien und natürlich auch ihre Message.”

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Die Akteure des Films sind ganz unterschiedliche Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Prioritäten, Zielen und Träumen. Was sie eint, ist ihr Entschluss, sich nicht in ihr vermeintliches Schicksal zu ergeben, die Kontrolle über ihr Leben nicht an die Krankheit abzugeben.

Es ist eine Botschaft, die ankommt: Im ersten Monat seit Veröffentlichung wurde, “Mutiger leben mit Multiple Sklerose” schon rund 35.000 Mal angesehen. Das Feedback aus der MS-Community war dabei durchweg positiv. Aber nicht nur für MS-Patient*Innen ist der Film einen Blick wert – die Botschaften der Akteure sind auch für den Rest der Welt interessant.

“In unserer hektischen Welt in der alle Richtung Zukunft rennen, vergessen viele – mich eingeschlossen – oft das Leben in der Gegenwart wahrzunehmen”, meint Stephan Longin. “Mir ist durch die Arbeit am Film nochmal bewusster geworden, wie wichtig es ist, das Leben wirklich anzunehmen, also das Beste im Hier und Jetzt draus zu machen. Ich glaube in unserer Zeit ist dieses Bewusstsein für die Wahrnehmung abhanden gekommen. Genau das gilt es wieder wach zu rufen für das persönliche Glück.”